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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Gleichbehandlung ist eine gute Sache. In der Medizin allerdings nicht. Dennoch haben Frauen darunter zu leiden, dass sie sich vielfach im toten Winkel einer von Männern dominierten Medizin befinden. Als Kundinnen sind sie gerne gesehen, ihr spezieller körperlicher Bedarf aber wird ignoriert. Das zeigt ein lesenswerter Artikel der SZ im Rahmen von "Implant Files". Die Fakten in dem Beitrag beruhen also auf Datenauswertungen.
Die Liste des Grauens ist lang: Herzinfarkte werden nicht richtig diagnostiziert, weil die Symptome bei Frauen anders sind. Hüftgelenke oder Knieprothesen sind zu groß und sorgen für Komplikationen, weil sie für Männer entwickelt wurden. Warum dieser Missstand? Frauen nehmen oft nicht an Forschungsstudien und Testreihen für neue Medizinprodukte teil. Also wird im Vorfeld gar nicht erst die Frage gestellt, ob das neue Hilfsmittel oder Medikament auch für sie geeignet ist.
Ein weiteres Problem: Frauen bekommen seltener innovative Produkte wie z. B. moderne Herzschrittmacher angeboten. Dabei, so der Artikel, profitieren sie insgesamt mehr davon als Männer. Diese Vernachlässigung wiederum hat soziale Gründe: Frauen verdienen weniger und sind schlechter versichert. Vollends krass wird die Diskriminierung, wenn schwere körperliche Probleme bei Frauen von Ärzten als seelische Wehwehchen abgetan werden und Psychopillchen die Sache richten sollen.
Auf der anderen Seite dienen Frauen im großen Stil als Experimentierfeld, man darf sogar sagen Schlachtfeld für fragwürdige Implantate aller Art. Die Folgen: Mehr Schmerzen, mehr Komplikationen, mehr OPs, mehr Verstümmlungen von Brust oder Unterleib. Die berühmte Verbraucherschützerin Erin Brokovich stellt dazu ganz richtig fest: "Bei der Schlagzeile '20.000 Penisse fallen ab' würde die Welt stehen bleiben."
Quelle: Christina Berndt und Mauritius Much EN | Artikel kostenpflichtig blendle.com
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Ein extrem wichtiges Thema, danke dir!