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Kurator'in für: Feminismen
Annett Gröschner, in Magdeburg geboren, lebt seit 1983 in Berlin. Studium der Germanistik in Berlin und Paris. Seit 1997 freiberufliche Schriftstellerin, Journalistin und Dozentin. Seit 1992 literarisch-fotografische Projekte mit dem Fotografen Arwed Messmer (u.a. Ausstellung und Buch "Berlin, Fruchtstraße am 27. März 1952", 2012; "Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht", 2016). Schreibt Romane, Erzählungen, Essays, Theaterstücke, Radiofeature und Reportagen. 2000 erschien ihr Roman "Moskauer Eis", 2011 der Roman "Walpurgistag". Zuletzt erschienen die Bücher "Berliner Bürger*stuben. Palimpseste und Geschichten" (Edition Nautilus), 2022 und das Buntbuch "Spazier-Gaenge in Berlin: Anna Louisa Karsch", 2022. Seit 2012 ist sie Gastperformerin bei She She Pop.
www.annettgroeschner.de
Ich bin Abonnentin der taz seit der Währungsunion vor 27 Jahren und ungefähr einmal im Jahr hadere ich mit meiner Anhänglichkeit. Andererseits gibt es aber öfter Gelegenheiten, wo ich froh bin, dass es die taz gibt und dass sie zuverlässig jeden Morgen in meinem Briefkasten liegt. Zum Beispiel an diesem Wochenende, als auf den Politikseiten dieser Text über die Auswirkungen des Abtreibungsverbots in El Salvador erschien.
Mich interessiert, wie andere Länder mit dem Recht auf Abtreibung umgehen. El Salvador ist neben dem Vatikan und Nicaragua das Land mit dem verschärftesten Abtreibungsverbot. Schon am 7. Juni hatte die taz von der El Salvadorianischen Filmemacherin Marcela Zamora berichtet, die öffentlich bekannt hatte, abgetrieben zu haben und die damit eine öffentliche Debatte auslöste. Seitdem reißen die Proteste nicht ab, aber in nur wenigen Fällen wurden die Urteile über 30 bis 40 Jahre Haft nach Abtreibung revidiert, neue kamen dazu.
El Salvador zeigt, wie schnell Frauenrechte wieder einkassiert werden können. Vor zwanzig Jahren galt noch eine Indikationslösung, dann wurde das Gesetz auf Betreiben der katholischen Kirche verschärft. Vor kurzem wurde wieder eine junge Frau zu 30 Jahren Haft verurteilt. Sie war nach mehrfacher Vergewaltigung durch ein Mitglied einer Gang schwanger geworden und hatte die Schwangerschaft nicht als solche erkannt. Das Kind starb.
Und: Es war eine Richterin, die sie verurteilte.
Quelle: Stefan Schaaf Bild: imago taz.de
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