sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
„Deine Korrespondentin“ ist ein digitales Magazin, das im Mai 2015 von der freien Journalistin Pauline Tillmann gegründet wurde. Das Ziel: Spannende Frauen sichtbar machen. Dafür berichten jede Woche zehn Auslandskorrespondentinnen über starke Frauen weltweit, die man ansonsten wohl kaum kennenlernen würde.
Frauen sind das Herz der Proteste im Libanon. Sie heizen die Menge mit Megafonen an, stellen sich Polizist*innen entgegen und bestärken ihre Kinder, gegen die korrupten Politiker auf die Straße zu gehen. Julia Neumann war in Beirut und Saida unterwegs und schildert eindrücklich, was es mit dieser „weiblichen Revolution“ auf sich hat.
Zum Hintergrund: Im Libanon protestieren seit Wochen Hunderttausende der knapp sechs Millionen Einwohner*innen gegen die korrupten Politiker. Diese sind seit dem Ende des Bürgerkrieges vor 30 Jahren an der Macht. Die führenden politischen Köpfe sind ehemalige Milizführer, die in ihre eigene Tasche wirtschaften und den Libanon an den Rand eines Staatsbankrotts gebracht haben.
Im ganzen Land gehen die Menschen auf die Straße; in Tripoli im Norden spielen DJs abends auf dem größten Platz der Stadt, in Beirut beschallen Autos mit Boxen den Märtyrerplatz. Es fühlt sich wie eine große Party an – wären da nicht auch Straßenblockaden, Streiks von Bankangestellten, Ärzt*innen, Schüler*innen und den Studierenden.
„Wir fordern den Niedergang des Systems“, sagt Dima Elayache. „Damit meinen wir vor allem dem Patriachat, das Frauen keine vollen Rechte garantiert, rassistisch und homophob ist.“ Frauen machen einen großen Teil der Revolution aus. Und es ist nicht das erste Mal, dass Frauen Proteste im Libanon anführen. Doch zum ersten Mal sind sie in solcher Breite aktiv.
Sie sammeln am Morgen nach den Demonstrationen den Müll auf, sprühen Graffitis an Wände und organisieren offene Diskussionen auf dem zentralen Märtyrerplatz. Sie wechseln sich mit der Kinderbetreuung ab, damit sie an dem Geschehen teilnehmen können und klopfen auf ihren Balkonen mit Löffeln auf Töpfen, um Lärm zu machen, wenn sie mal nicht draußen sein können.
Quelle: Julia Neumann Bild: Ali Hashisho deine-korrespondentin.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Feminismen als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Na, ob das stimmt?
Laut SPON sind es die Jungen und Reichen. https://www.spiegel.de...
Allerdings gibt es im Beitrag kein Beispiel für einen protestierenden Reichen.
Kann es nicht sein, dass die Mehrheit der Demonstranten unter 40 Jahre ist, in den Städten lebt und zum großen Teil zum Mittelstand gehört?