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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Dieser Essay - ein Vorabdruck aus Rebecca Solnits neuem Buch "The Mother of All Questions" - ist eine Art Rundumschlag durch die feministische Literatur des vergangenen Jahrhunderts, wie ihn nur Solnit machen kann. Was sie herausarbeitet ist ein tief in unserer Gesellschaft verankerter Habitus, der Frauen generell keine Stimme zugesteht und sie zum Schweigen verdammt. Solnit vollzieht das bei Virginia Woolf nach, die ihre wütende Stimme zum Schweigen bringt, um in einer Männerwelt politisch effektiv zu sein. Bei Marilyn Monroe, die als Begehrensspiegel die Lust der sie anschauenden Männer reflektiert, aber nicht ihre eigene Lust zum Ausdruck bringt. In den Zirkeln des Second-Wave-Feminismus, in denen sich Frauen erst über ihre Hausarbeit beschwerten, bevor sie sich trauten über die oft erlebte sexuelle Gewalt zu sprechen. In der Pornographie, in der Männer das Schweigen der Frauen oft als imaginären Raum nutzen, um sich an der weiblichen Macht im realen Leben zu rächen. Und schließlich in den Debatten um das "Nein" in der Vergewaltigung, der schlimmsten Form des Ohne-Stimme-Seins. Wie Solnit all das verbindet, ist große, augenöffnende Literatur und ein so brillanter Denkparcours, dass man Tage daran zu knabbern hat. Und das Ende dieses Essays ist so hoffnungsvoll und erhebend, dass man es gleich noch einmal lesen möchte. Große Empfehlung!
Quelle: Rebecca Solnit EN lithub.com
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