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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Eine der wichtigsten aus Amerika kommenden Nachrichten der vergangenen Woche ist weitgehend untergegangen: Die neue amerikanische Regierung hat das Recht von Transgender zurückgenommen, jene öffentlichen Toiletten aufzusuchen, die ihrem Geschlecht entsprechen. In der mittlerweile Normalität gewordenen perversen Inversion der Realität soll es dabei um den „Schutz von Frauen" vor der sexuellen Belästigung durch jene Transgender gehen, die ja „eigentlich Männer" wären — ein Phantasma, für das es keine dokumentierten Fallbeispiele gibt. Diese Verordnung wurde von jemanden beschlossen, der mit seiner eigenen Geschichte sexueller Übergriffe auf Frauen prahlt — und der jetzt Transgender dazu zwingt, für sie gefährliche Toilettenräume aufzusuchen, in denen sie mit sexuellem Innuendo verbal und körperlich bedroht werden. Parallel zu dieser juristischen Entwicklung lässt sich in Amerika auch eine breitere Gegenbewegung zu Trans-Rechten beobachten. In diesem Text schreibt Josephine Livingstone über „Womanhood Redefined", einen viel diskutierten Artikel der konservativen Feministin Natasha Vargas-Cooper, in dem es darum geht, dass Transgender besser nicht so laut für ihre Rechte kämpfen sollten und ihr Anliegen noch lange nichts mit Feminismus zu tun habe, nur weil hier „ein paar Männer Frauen sein wollen" (eine Beleidigung, über die sich ganz besonders alle Transmänner freuen dürften). Livingstone widerlegt ruhig das absurde Grundargument dieser Autorin und zeigt Stück für Stück die Bigotterie ihrer Ansichten auf. Ihr Stück ist ein Appell an die Inklusionskraft des Feminismus. Aber im Subtext lässt sich die Verzweiflung darüber lesen, wie salonfähig Transphobie wieder geworden ist in Amerika.
Quelle: Josephine Livingstone EN newrepublic.com
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