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Geboren in München, spanische, französische und englische Sprachwissenschaften studiert zwischen München, Dschnenin, Gran Canaria und heutzutage unterwegs zwischen bayerischer Provinz und westafrikanischen Großstädten vereine ich verschiedene Lebenswelten als Reporter beim Bayerischen Rundfunk. In meinen Hörfunk-, Fernseh- und Online-Beiträgen beschäftige ich mich sehr oft mit Musik und Identität - manchmal ruft aber auch das Bauern-Symposium oder die Terror-Übung im Allgäu. Vor dem BR habe ich als Fernseh-Autor bei taff und red! von ProSieben, in der Produktion von Wetten Dass und Redakteur bei der Hip-Hop-Seite rap2soul.de gearbeitet.
Außerdem betreibe ich gemeinsam mit Marcel Aburakia den Podcast "Kanackische Welle".
Derzeit gibt es eine wahnsinnig spannende und interessante Debatte über Sexismus im deutschen Rap. Hintergrund: Der Rapper Shindy habe ohne die Erlaubnis der Rapperin Shirin David ihren Gesang auf dem Song "Affalterbach" benutzt. Shirin David ließ den Song darauf aus allen Streaming-Seiten sperren und das Video löschen. Folge: Sie kriegt einen Shitstorm, wird als Nicht-Gönnerin diffamiert.
Die geplante Zusammenarbeit sei letzten Endes daran gescheitert, dass Shirin David im Musikvideo zu dem Song ebenbürtig – etwa mit eigenem Set – auftreten wollte, während Shindy sie wohl lieber zu einem hübschen Beiwerk verkommen hätte lassen. Daniela analysiert sehr pointiert, welche Doppelstandards bei vielen Deutschrap-Konsument_innen herrschen und warum diese beschissen sind: Denn innerhalb der Deutschrap-Community scheint es Shirin David zu sein, die den PR-Streit verloren hat und einen größeren Image-Schaden weg hat, trotz des klaren Fehlverhaltens Shindys, der einfach ohne Genehmigung und Erwähnung die Vocals eines Feature-Gasts benutzt hat.
An einer Stelle aber, wird der feministische Ansatz in dem Beitrag auch auf Kosten von rassistischen Stereotypen weiterverfolgt, als Dimmer den Youtuber Soufian El-Mamouni kurz zitiert, wo es so rüberkommt, als vertrete er die Meinung, Frauen dürften nicht selbstbewusst und protzig sein. Wenn mensch sich aber den kompletten Clip des Youtubers anguckt, wird klar, dass er diese "von-oben"-Attitüde goutiert, und schlicht beschrieben hat, wie viele Teile der Community – nicht er – reagieren würden.
Quelle: Daniela Ammermann Bild: DIFFUS youtube.com
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