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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
In den vergangenen Monaten haben wir gesehen, dass die neue amerikanische Regierung, wenn sie Verordnungen verabschiedet, die die Gesundheit von Frauen betreffen, gerne Fotos veröffentlichen, auf denen nur alte weiße Männer zu sehen sind. Weltweit wurden diese Fotos als Ausrutscher interpretiert, über deren Zurückgebliebenheit man sich lustig machen kann. Doch wie Jill Filipovic klarstellt, greift diese Interpretation zu kurz. Denn vieles spricht dafür, dass diese Fotopolitik eine Strategie verfolgt, die die Wählerbasis der republikanischen Partei besänftigen und ermächtigen soll. Filipovic verweist in diesem Kontext auch auf den ausgebliebenen Schaden der Wahlkampf-Kommentare des Präsidenten bezüglich seiner sexuellen Übergriffe. Die Wähler, die davon entrüstet waren, hätten ohnehin nicht für ihn gestimmt, für viele stellten diese Kommentare aber Wasser auf den Mühlen ihrer maskulinen Überlegenheitsfantasien dar. Ähnlich sind diese Fotos zu verstehen: Als ganz reale Herrschaftsbehauptungen.
Quelle: Jill Filipovic Bild: Doug Mills EN nytimes.com
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Sehr interessant und gruselig zugleich.