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Feminismen

Der Computer ist eine Frau: Wie Sexismus die amerikanische Raumfahrt zurückhielt

Daniel Schreiber
Autor und Journalist
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Daniel SchreiberMontag, 27.06.2016

Es ist immer wieder überraschend, was sich auftut, wenn ein neues Licht auch auf bestimmte historische Aspekte geworfen wird, so wie es dieser Text von Nathalie Holt in Bezug auf die amerikanische Raumfahrt tut. In der Luftfahrtindustrie 50er und 60er Jahre war “Computer”, berichtet Holt, nicht nur der Name für eine Maschine, sondern auch der für eine Frau, die die notwendigen mathematischen Berechnungen durchführte, die als eine Art Hilfsarbeit galten. Es waren diese Frauen, die sich - für die Hälfte des Geldes ihrer männlicher Kollegen - als erstes mit den maschinellen Computern auseinandersetzten und Programme für sie entwarfen. Die Raumfahrt hegte überraschenderweise lange ein Misstrauen gegenüber den Maschinen, eben weil sie als “Frauenkram” galten. Ohne die Arbeit dieser Frauen, unter ihnen viele afroamerikanische Frauen und Mitglieder anderer Minderheiten, wäre kein Raumschiff auf dem Mond gelandet. Und ohne die dramatische Misogynie der Ingenieure wäre man heute sehr viel weiter. Die Entwicklung der Informatik zu einer mehr oder weniger reinen Männersache begann erst in 70er Jahren, als man realisierte, wie wertvoll diese Maschinen waren. Ein faszinierender Text.     

Der Computer ist eine Frau: Wie Sexismus die amerikanische Raumfahrt zurückhielt

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