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Debatte rund um die § 218 und § 219a
Professorin für Soziologie und Gender Studies
Fünf Länder, drei Muttersprachen, ein Studium, zwei Kinder. Seit 2008 Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Immer viel Musik und Tanz, am Besten zusammen. Und viel Forschung inkl. Fachpublikationen (ca. 11 Bücher und >50 Aufsätze) zu Gender Studies, Biopolitik, Körper, Pop-Kultur, Care/Fürsorge.
Vor einigen Jahren, vielleicht Monaten, hätten nicht viele gedacht, dass wir hierzulande über Abtreibungen intensiv debattieren würden. Wieder. Nach so vielen Debatten, Kämpfen, Kompromissen.
Und doch, so ist es. Warum? Vielleicht, weil der Frauenkörper ein politisches Schlachtfeld ist, frei nach der Künstlerin Barbara Kruger ("your body is a battlefield")? Vielleicht, weil die Verfügung über den eigenen Körper die Schwelle ist, über die das moderne 'Subjekt von Gewicht' (frei nach J. Butler) gehen muss? Vielleicht, weil es ein empirisch nuancenreiches, widersprüchliches Thema ist, das fundamentalistisch polemisierbar ist - und darum zur politischen Polarisierung taugt?
Ich habe heute eine Artikelsammlung von Die Zeit verlinkt. Verschiedene Autor_innen schreiben zu verschiedenen Facetten der aktuellen Diskussion.
Quelle: Caroline Rosales und andere Bild: Christian Gertenb... zeit.de
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