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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Eine neue Studie der Allbright-Stiftung macht derzeit die Runde. Danach geht es mit der seit 2016 vorgeschriebenen Frauenquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte zwar voran. Doch in den Vorständen der Unternehmen bewegt sich so gut wie nichts. Hier war bis jetzt in der Politik kein Wille zu einer verpflichtenden Quote erkennbar.
8,8 Prozent, so groß ist aktuell der Frauenanteil in den Vorständen der 160 an der Börse notierten deutschen Unternehmen. 52 Unternehmen haben sich gar eine Zielgröße von null verordnet.
Besonders das Thema "Zielgröße Null" sorgt für Unmut und Verärgerung. So setzen auch vermeintlich junge Unternehmen wie Zalando oder Xing auf rein männliche Vorstände und scheinen damit auch noch sehr zufrieden zu sein. Als Reaktion hat sich eine große Vorschlagsrunde von und für Frauen unter dem Hashtag #meAR auf Twitter gebildet. Für Hohn und Spott sorgte auch der Fehltritt des Engel & Völkers Vorstandes am Frauentag im vergangenen März.
Der Beitrag im Handelsblatt geht den Gründen für diese Nicht-Entwicklung in Richtung mehr Diversität in den Führungsetagen nach. Offenbar ist es immer noch so, dass Männer nun einmal andere Männer einstellen. Expert*innen raten deshalb dazu, endlich von der weit verbreiteten Buddy-Mentalität bei der Auswahl von Kandidat*innen abzurücken und stattdessen aussagekräftigere Verfahren wie beispielsweise Strategie-Workshops einzuführen. Außerdem sollten Frauen aus den Unternehmen heraus "nach Oben" entwickelt, statt von außen geholt zu werden.
Ein kleiner Lichtblick dürfte die Information sein, dass Investoren wie beispielsweise Blackrock Unternehmen zumindest darauf drängen, mehr Frauen in die Aufsichtsräte zu holen. Dafür haben sie knallhart wirtschaftliche Gründe. So heißt es bei Blackrock, dass "die Vielfalt der Aufsichtsräte ein wichtiger Faktor für ihre Effektivität ist".
Wenn sich die Unternehmen nicht bald bewegen, könnte es durchaus sein, dass ihnen auch für den Vorstandsbereich eine Frauenquote vorgeschrieben wird.
Quelle: Miriam Schröder handelsblatt.com
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