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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Ich bin keine Expertin für Stadtentwicklung. Dennoch habe ich dieses liebevolle Porträt der Stadt- und Architekturkritikerin Jane Jacobs mit großem Interesse gelesen. Dafür gibt es drei Gründe:
Erstens: Ich bin ein großer New York Fan - auch wenn ich weiß, dass die moderne Stadtentwicklung viele einzigartige "Landmarks" und Stadtviertel in NY bereits unwiederbringlich zum Schlechteren verändert oder sogar zerstört hat.
Zweitens: Jane Jacobs war eine faszinierende Persönlichkeit. Die gebürtige Kanadierin und Initiatorin der sogenannten "überschäumenden Dichte" hat über viele Jahrzehnte hinweg die Entwicklung und die fortschreitende Zerstörung von intakten "Neighborhoods" wie Greenwich Village oder SoHo in New York kritisch beobachtet und kommentiert. Sie setzte sich zeitlebens aktiv und "an vorderster Front" für eine lebendige Urbanität ein. Jacobs schrieb einflussreiche Bücher wie "The Death and Life of American Cities" oder zuletzt das visionäre Werk "Dark Age Ahead".
Drittens: Bei dem Thema fiel mir sofort - na wer wohl?! - Donald Trump ein. Und siehe da, es gibt sehr wohl gedankliche Verbindungen zwischen dem Immobilienmogul und der Stadtaktivistin (auch sehr lesenswerter Artikel!) - auch wenn Jacobs 2006 starb. In der fortschreitenden Krise der Städte und dem damit verbundenen Verlust von funktionierenden "Communities" sah sie einen wichtigen Grund für das Aufkommen von Populismus und kulturellem Niedergang.
Für Jane Jacobs spielten Metropolen eine zentrale Rolle. Nicht nur für den Fortschritt und die Innovationsfähigkeit einer Nation, sondern für den Erhalt der Demokratie. Wenn das stimmt, scheinen die Dinge in den USA derzeit nicht zum Besten zu stehen. Schade, dass Jacobs nicht mehr als "Schutzheilige" durch die Neighborhoods von New York streifen kann. Andererseits vertraue ich auf New Yorks (Widerstands)kraft und ihre Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden.
Quelle: Claudia Steinberg Bild: Ste... taz.de
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