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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Ich verfolge Nachrichten über "Prominente" nicht besonders genau (obwohl ich daran nichts verwerflich finde), aber manchmal können Fälle, die in den Boulevard-Medien verhandelt werden, trotzdem instruktiv sein.
Amber Heard, Johnny Depps Ex-Frau, hat alles getan, was man Opfern häuslicher Gewalt rät: Sie ist zur Polizei gegangen, sie hat alles dokumentiert. Nun hat sie die gesamten 7 Millionen Dollar, die sie bei der Scheidung bekommen hat, gespendet, um zu beweisen, dass es ihr nicht um Geld geht.
Dennoch glaubt man ihr nicht. Constance Grady argumentiert hier, dass TMZ zwar nicht der Ort ist, an dem man eine feministisch bewusste Berichterstattung erwarten kann, aber dass es trotzdem wichtig ist, in welchem Ton dort berichtet wird. TMZ berichtet meist zuerst über etwas und legt damit die Richtung fest, in die die Debatte geht.
In diesem Fall treten die typischen Reflexe zu Tage: Eine Frau klagt einen Mann der häuslichen Gewalt an, sie muss also hinter seinem Geld her sein, die Beweise fabriziert haben und außerdem ist sie wahrscheinlich schlicht rachsüchtig. Die Wiederholung dieser Geschichte in der Klatschpresse, mögen sie uns noch so irrelevant erscheinen, ist gefährlich.
Quelle: Constance Grady EN vox.com
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