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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Wenn eine Diskussion festgefahren ist oder sich totläuft, ist es erfahrungsgemäß hilfreich, die Perspektive zu wechseln. Das tut Nicole Andries in diesem lesenswerten Beitrag, der in den sozialen Medien viel Beachtung gefunden hat. Sie lenkt den Blick weg von den vielzitierten, vielgescholtenen alten weißen Männern auf die "alten weisen Frauen". Auf all die Frauen also, über deren Leben und deren Leistungen wenig oder gar nicht gesprochen wird, die oft nur dann in der öffentlichen Diskussion auftauchen, wenn es um Statistiken zur Altersarmut geht.
Andries, die ein ganzes Buch über dieses Thema geschrieben hat, beschreibt, was "ein Leben am Rande des Systems" für die meisten Frauen der Kriegsgeneration bedeutet hat. Sie betont, welche Qualitäten und Erfahrungsschätze dadurch trotz aller gesellschaftlichen Nachteile und Zurücksetzungen in einer patriarchischen Gesellschaft auch freigesetzt wurden.
Sie stellt zudem die These auf, dass die Töchter dieser Frauen sich nie hätten freischwimmen oder emanzipieren können ohne die Erfahrungen, die ihre Mütter in einer Zeit machten, als die Männer fort waren im Krieg: Als Trümmerfrauen, die "Städte aufbauten und ihren Kindern das Überleben sicherten".
Die Autorin findet, dass wir heute viel mehr auf alte weise Frauen und ihre Erzählungen hören sollten und ich stimme ihr zu:
Während Alte weiße Männer ein Auslaufmodell sind, bewegen sich Alte weise Frauen am Puls der Zeit. In einer fragmentarisierten, ausdifferenzierten Gesellschaft, die uns jeden Tag vor unvorhersehbare neue Entscheidungen stellt, ist ihre Kampferfahrung Gold wert. In einer Welt, in denen Systeme immer unübersichtlicher werden, sind sie mit ihrem Wissen prädestinierte Lotsinnen.
Quelle: Nicole Andries Bild: Eberhard Grossgas... zeit.de
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