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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Die Feministin und Journalistin Alice Schwarzer (Jahrgang 1942) plaudert in der DLF-Reihe "Zeitzeugen" über ihr Leben und Wirken. Für jene, die sich mit Schwarzer befasst haben, sind viele Themen sattsam bekannt. Etwa ihre Zeit im Paris der 60er Jahre, ihre Stern-Aktion "Wir haben abgetrieben" oder die Gründung der feministischen Zeitschrift Emma, die seit über 40 Jahren unabhängig publiziert, wie sie betont.
Die Schilderung ihrer Kindheit in Wuppertal fand ich persönlich besonders spannend. Diese hat sie, ein uneheliches Kind, bei ihren Großeltern verbracht. Dabei hat sich offenbar vor allem der Großvater ("ein mütterlicher Mann") rührend um sie gekümmert. Auch die Tatsache, dass Alice Schwarzer im FrauenMediaTurm in Köln ein umfangreiches feministisches Archiv aufgebaut hat, ist vielleicht nicht jeder/jedem bekannt.
Ihre kontroverse Haltung in der Kopftuchdebatte hat Schwarzer nicht geändert. Ihre Meinung, dass Mädchen oder Jungen heute häufig ohne Not als transsexuell bezeichnet würden, wenn sie von der Norm abweichen, finde ich persönlich nicht nachvollziehbar. Derzeit interessiert sie besonders das Thema "Influencerinnen", da diese im Netz ein Frauenbild "von vorgestern" vermittelten.
Es gibt einen irrsinnige Widerspruch zwischen diesem Rollback zu einem vorgestrigen Frauenbild, das die Frauen und die Mädchen auch extrem beschäftigt, dem sie gerecht werden wollen, und gleichzeitig den neuen gesellschaftlichen Möglichkeiten, die für Frauen geschaffen wurden.
Wichtig scheint es Alice Schwarzer zu sein, dass junge Frauen, die sich für Gleichberechtigung einsetzen, "nicht wieder bei null anfangen, sondern sich auf unsere Schultern stellen und nach vorne blicken". Die Kontroversen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass jüngere Feministinnen aber nicht immer bereit sind, sich auf das Vorbild Schwarzer zu beziehen.
Quelle: Monika Dittrich Bild: picture alliance/... www.deutschlandfunk.de
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