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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Stevie Schmiedel, Gründerin von Pinkstinks, erklärt der taz, was ihr außergewöhnlicher Verein macht und welche Erfolge er in den vergangenen 10 Jahren gegen Sexismus in Deutschland erzielt hat.
Pinkstinks ist vielen bekannt durch seine Kampagnen gegen sexistische Außenwerbung oder Sendungen wie Germany's Next Topmodel. Die Organisation ist rein spendenfinanziert und beschäftigt heute zehn Mitarbeiterinnen in Teilzeit. Genug zu tun gibt es immer:
Wir machen Fundraising, organisieren Shitstorms, Diskussionen im Netz, produzieren Filme und Artikel, schreiben einen Newsletter, bespielen soziale Medien und so weiter. Nebenbei musste ich ständig in TV- und Tonstudios.
Dass die Arbeit von Pinkstinks nicht nur von der Emma, sondern auch von linken Feministinnen immer wieder angegriffen wird und wurde, macht Stevie Schmiedel zu schaffen. Sie findet: "Wir sind Schweinchen in the middle". Unter anderem wurde
... unsere Kritik an hellblauen und rosa Kindersachen übel genommen. Weil es Menschen gibt, die sich nur Kleidung vom Discounter leisten können. Und da gibt es nichts anderes. Die würde ich dann beschämen. (...) Wir waren dann (...) die Kolonialisten, die Patriarchen des Feminismus.
Aber sie freut sich auch über die Erfolge der vergangenen Jahre:
Mein Lieblingsbeispiel ist immer Atze Schröder, der auch mal eine übel sexistische Werbung für Wiesenhof gemacht hat, für die er sich entschuldigt hat, heute gendert er. Dem habe ich damals gesagt, „Atze, Männer sterben fünf Jahre früher als Frauen, weil sie nicht zum Arzt gehen“. Das erzählt er mir heute noch, wenn wir uns treffen, dass er völlig baff gewesen sei, weil er das nicht gewusst hatte. Er dachte immer, Feminismus sei nur für Frauen.
In manchen Bereichen sei durchaus schon viel gegen Sexismus erreicht worden, sagt Schmiedel. Doch es gebe immer genügend neue Aufgaben.
Ein neues Problem, das wir haben, sind Werbestorys auf Instagram, die sind nach 24 Stunden nicht mehr zu sehen. Oder Sexismus in Onlinespielen oder Anzeigen für Onlinespiele, die teilweise hinter Paywalls versteckt sind.
Quelle: Eiken Bruhn Bild: Miguel Ferraz Araújo taz.de
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