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Wie geht es nach der Eskalation auf der Krim weiter?

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerMontag, 22.08.2016

Die Krim ist zuletzt infolge der Eskalation zurück in die Schlagzeilen geraten. Was vor zwei Wochen wirklich im Norden der Krim passiert ist, kann bis heute niemand mit Sicherheit sagen. Vieles ist bis heute Spekulation geblieben. Russische, aber auch ukrainische Medien tragen nicht gerade dazu bei, den Propagandanebel zu lichten (wenngleich es eigentlich keine Anzeichen dafür gibt, dass die Moskauer Version von der ukrainischen militärischen Offensive stimmt). Es lohnt sich dabei aber, die Überlegungen von Alexander Baunow, Chefredakteur des Moskauer Carnegie Centers, zu lesen:

Russia is using the situation to point out Ukraine’s unwillingness to negotiate to the West. (...) The Kremlin is convinced that for progress to be made on Donbas, it needs greater freedom than it is currently afforded under the Minsk Protocols. It must shed some of its present obligations. To do so, it must portray Ukraine as the aggressor.

Vieles ist spekulativ - gewiss - aber Baunow bringt dennoch einige interessante Überlegungen, welches Kalkül dahinter stecken könnte und wie es nach der jüngsten Eskalation der Krim in der Ukraine-Krise weitergehen könnte. Mit starker Betonung auf den Konjunktiv. 

Wie geht es nach der Eskalation auf der Krim weiter?

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