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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Wer eine gemäßigte Version der polnischen Regierungspolitik unter der PiS-Partei von Jarosław Kaczyński hören möchte, der ist bei Zdzisław Krasnodębski immer an der richtigen Adresse. Der EU-Parlamentarier lehrt als Soziologe in Bremen und kennt die westliche Perspektive sehr gut. Mit diesem Wissen ist er ein ausgezeichneter "Verkäufer" der PiS-Politik, wie sich auch in dem Cicero-Interview mit Florian Bayer zeigt, das ich vor allem deshalb empfehlen möchte, weil in Deutschland leider so selten PiS-Innenansichten zu lesen sind.
Das ist im Übrigen nicht unbedingt nur die Schuld deutschsprachiger Korrespondenten oder der Redaktionen, für die sie arbeiten. Die PiS selbst ist alles andere als eine offene und zugängliche Partei. Aber zur Sache: Hier nun ist wieder einmal Krasnodębski zu lesen, und er hat einige Argumente im Angebot, mit denen er durchaus punkten kann, finde ich, vor allem wenn es um doppelte Maßstäbe bei der Ost-West-Berichterstattung geht:
Ostmitteleuropäische Länder werden nach wie vor mit bestimmten Gefahren assoziiert, etwa bezüglich Nationalismus und Rechtsstaatlichkeit. Die Parlamentswahlen in Italien wurden zwar besorgt kommentiert, aber doch deutlich weniger kritisch als die Wahlen in Ungarn. Der wachsende Antisemitismus in Deutschland oder Frankreich wird oft verharmlost.
Auf die faktisch (noch) erheblichen Unterschiede zwischen Ungarn und Italien würde zwar auch ich hinweisen wollen. Aber tatsächlich ist kaum zu übersehen, dass im Falle Italiens in deutschen Medien oft andere Stereotype bedient werden als im Falle Polens, Ungarns oder anderer ostmitteleuropäischer Staaten. Die einen sind die Südländer, die "nur" unser Geld verschleudern, die anderen sind nationalistische Flüchtlingshasser mit Hang zum Totalitären. Dabei hat zum Beispiel die Migrationspolitik im italienischen Wahlkampf eine kaum weniger finstere Rolle gespielt als in Ungarn.
Quelle: Florian Bayer / Zdzisław Krasnodębski cicero.de
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