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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Es ist der wohl größte Polit-Skandal, den Österreich in der Zweiten Republik erlebt hat: die Ibiza-Affäre. Vor etwas mehr als drei Monaten veröffentlichten Süddeutsche Zeitung und Spiegel brisantes Material, das vor zwei Jahren auf der Baleareninsel Ibiza aufgenommen worden war. Die Protagonisten: der Vize-Kanzler Heinz-Christian Strache, sein Wegbegleiter Johann Gudenus und eine vermeintliche reiche Oligarchennichte. Der Plot: Parteispenden, in Aussicht gestellte Staatsaufträge und der Kauf der mächtigen österreichischen Kronen Zeitung.
Es war eine Falle und danach blieb in der österreichischen Politik kein Stein auf dem anderen: Rücktritt Straches und Gudenus', Regierungskrise, Misstrauensantrag gegen Kurz und schließlich Neuwahlen. Inklusive eines Auftritts der Vengaboys mit ihrem Hit aus den Neunziger Jahren, "We're going to Ibiza", bei einer Demo in Wien.
In einem Monat, am 29. September, wird in Österreich wieder gewählt. Rechtzeitig zum Wahlkampfauftakt ist das Buch der beiden SZ-Investigativjournalisten erschienen, die das Material veröffentlicht haben. Das österreichische Nachrichtenmagazin profil hat mit den Reportern über die Recherche gesprochen.
Im Buch wie im Gespräch enthüllen Bastian Obermayer und Frederik Obermaier nicht so sehr neue, explosive Informationen, sondern geben vielmehr Einblick in interessante Details des Videomaterials, erklären die Vorgehensweise der Journalisten und räumen vor allem mit dem seither immer wieder gepflegten FPÖ-Mythos auf, Strache und Gudenus hätten an diesem Abend "nur mal kurz die Kontrolle verloren":
„Es ist nicht so, dass man ihn (Strache, Anm.) drücken und pressen musste, ehe er dann in seinen schwachen sieben Minuten nachgab. Es war auch kein privates Gespräch, wie das Strache später dargestellt hat. Da wurde nicht stundenlang über Kinder, Fußball oder die schönsten Plätze auf Ibiza geredet, wenn überhaupt. Es ging fast die ganze Zeit um das politische Geschäft der FPÖ und das angebliche Geld der Oligarchennichte."
Quelle: Michael Nikbakhsh, Edith Meinhart Bild: Stephanie Füssenich profil.at
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