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Kommt man in Russland auf das Stichwort Kolonialismus zu sprechen, kriegt man zu hören: Nein, das hatten wir nicht. Kolonialreiche, sowas hatten doch Franzosen oder Engländer, aber nicht wir Russen. Und: Rassisten waren wir nie! Selbst unter den Zaren! Wir haben an die Hänge des Kaukasus und nach Zentralasien doch bloß die Zivilisation getragen, Städte gebaut, Hirten und Bauern alphabetisiert. Solche Sätze hört man selbst von russischen Historikern.
Es ist mehr als hundert Jahre her, dass man in Russland ohne Illusionen über die eigenen Kolonien sprechen konnte, schreibt der Historiker Alexander Morrison. Ja, die Russen waren in ihrer Kolonialpolitik eher als die Engländer bestrebt, die unterworfenen Völker zu assimilieren statt sie rassistisch zu separieren - Kriege, Massaker und Unterdrückung gab es trotzdem.
Heute spricht man lieber nicht darüber, schreibt Morrison, und wenn doch, redet man sich die eigene Geschichte schön. Anders als in Frankreich oder England ist diese Haltung im heutigen Russland keine Minderheitenmeinung, sondern staatlich unterstützter Mainstream.
Quelle: Alexander Morrison EN eurasianet.org
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