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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Morgen fällt in Den Haag am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) das Urteil im Prozess gegen Ratko Mladić, den ehemaligen Oberbefehlshaber der bosnisch-serbischen Armee. Es ist der letzte und wichtigste Prozess des Gerichtshofes, das damit seine Arbeit beendet (nur in der nächsten Woche steht noch die Verkündung des Berufungsurteils im Fall Prlić et al. an, alle anderen Berufungsfälle wird das Nachfolgetribunal MICT übernehmen). Das Urteil wird unter Umständen weitreichende politische Konsequenzen haben, etwa wenn das Gericht die Genozid-Absicht Mladićs und der bosnisch-serbischen Armee auch über Srebrenica hinaus feststellt. Das hätte u.a. möglicherweise Folgen für die staatliche Zukunft Bosnien-Herzegowinas, außerdem geriete Serbien unter verstärkten Druck sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob es den Genozid an den bosnischen Muslimen anerkennt (nach offizieller serbischer Lesart fand in Srebrenica und anderswo kein Genozid statt) oder wie es mit dem Netzwerk von Helfershelfern umgeht, die Mladić in Serbien hatte, während er sich sechzehn Jahre lang durch Flucht der Justiz entzog. Diese Flucht und die Ergreifung Mladićs schildert der Südosteuropakorrespondent der FAZ, Michael Martens, in einem langen Lesestück noch einmal in all ihren Details (unter Verweis auf Julian Borgers Buch "Die Spur des Schlächters") - ein Text, der zugleich auch das Nachkriegs-Serbien und seinen Umgang mit der Vergangenheit porträtiert.
Quelle: Michael Martens faz.net
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