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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
In Österreich ist seit Dezember die Mitte-rechts-Regierung aus ÖVP und FPÖ im Amt. Die neue Regierung hat die ersten Wochen ihrer Amtszeit bereits dazu genützt, um sich auf umstrittene Maßnahmen zu einigen - wie etwa die Indexierung der Familienbeihilfe (entspricht etwa dem Kindergeld in Deutschland).
So soll das Familiengeld für im Ausland lebende Kinder an die dortigen Lebenshaltungskosten angepasst werden. Wenn etwa eine Slowakin in Österreich arbeitet, aber ihr Kind in der Slowakei großzieht, soll sie nicht mehr die hohe, österreichische Familienbeihilfe, sondern eine niedrigere, an das slowakische Kostenniveau angepasste Beihilfe bekommen. Und weil das zahlenmäßig in Österreich eher jene Beihilfe-Bezieher trifft, die ihre Kinder in den relativ ärmeren osteuropäischen EU-Ländern aufziehen, rechnet die Regierung mit verringerten Kosten von 114 Millionen Euro. Quasi "Austria first" im Sozialsystem.
Wenngleich international noch über eine Annäherung Österreichs an die Visegrád-Staaten spekuliert wird - und die Regelung von der EU-Kommission auf EU-Konformität geprüft wird -, hat diese Ankündigung schon zu den ersten Verwerfungen zwischen Wien, Bratislava, Budapest & Co. geführt. "Das ist das Ende der EU, wenn wir anfangen es derart zu differenzieren," erklärte etwa der slowakische Sozialminister Jan Richter zuletzt.
Schon lange vor dem Amtsantritt der neuen Regierung hat Christoph Lehermayr, Reporter des österreichischen Nachrichtenmagazins News, jene porträtiert, die von der Regelung am meisten betroffen wären - und gegen die sie sich auch ganz unverhohlen richtet: jene Menschen aus Osteuropa, die in Österreich arbeiten. Er hat eine rumänische Pflegerin in Österreich und in ihrer Heimat begleitet.
Quelle: Christoph Lehermayr (News) lehermayr.com
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Das ist doch ein Medien-Hack, oder? Niemals wird die EU auch noch an diesem Grundpfeiler rütteln (lassen).