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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Kürzlich trat Donald Trumps Sicherheitsberater John Bolton zurück - oder wurde gefeuert, je nachdem. Die Folgen für die Geopolitik und vor allem für die Lage am Golf und den Konflikt mit dem Iran wurden breit diskutiert. Weniger Beachtung fanden in der Öffentlichkeit die Folgen für die Westbalkan-Region. Bolton war einer der Architekten der Gebietstausch-Idee zwischen Serbien und Kosovo und hatte damit für sehr viel Unruhe in der Region gesorgt. Nun ist die Idee wahrscheinlich erst einmal vom Tisch - jedenfalls wäre es zu hoffen. Nun hat die US-Regierung auch einen neuen Mann für den Westbalkan: den US-Sonderbeauftragten Matthew Palmer. Er soll offenbar dafür sorgen, dass die USA wieder präsenter sind in der Region und mehr mitgestalten. In den letzten Jahren waren es eher die US-Botschafter vor Ort, die in einzelnen Ländern aktiv waren. Mitunter wurden Krisen auch von State-Department-Diplomaten wie Hoyt Brian Yee gemanagt. Zwar lief auch bisher wenig ohne die USA in der Region, die oft das letzte Wort hatten oder, wenn die EU wieder einmal versagte, hemdsärmelig die Dinge regelten. Doch als Sonderbeauftragter soll Palmer wohl für eine konzertiertere US-Diplomatie in der Region sorgen. Anders als Bolton ist er kein Falke, seit vielen Jahren mit der Region vertraut, bestens vernetzt und spricht sogar Serbisch. Mein geschätzter Kollege Norbert Mappes-Niediek hat Palmer für die Deutsche Welle porträtiert und stellt kenntnisreich dar, was für eine Persönlichkeit er ist, was man von ihm erwarten kann und was man abwarten muss. Dem ließe sich nur eines hinzufügen: Abzuwarten bleibt auch, wie lange Trump es erträgt, dass jemand verhandelt und nicht poltert.
Quelle: Norbert Mappes-Niediek dw.com
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