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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Eine Art, diese Frage zu beantworten, ist, sich die Wettquoten anzusehen. Eine andere, gut zuzuhören. Am besten an der richtigen Stelle. Bei laufenden Verhandlungen liegt es natürlich nicht im Interesse der Verhandlungsparteien, sich zu tief in die Karten gucken zu lassen. Deshalb habe ich mich hier zuletzt auch gar nicht daran beteiligt mitzuraten. Denn oft werden hauptsächlich Narrative ventiliert, die ja nicht ohne Grund in der Welt sind und ständig wiederholt werden müssen, damit sie besser wirken. Und London hatte sich gerade an diesem Punkt durch "das Einsetzen" Boris Johnsons und seines Teams einen Vorteil verschafft. Denn viele wichtige Figuren der erfolgreichen Vote-Leave-Kampagne gehören jetzt zu seinem engsten Beraterkreis. Sie wissen, wie man effektiv Narrative dreht.
Doch seit Johnsons Reisen nach Berlin, Paris und Biarritz kommen aus den EU- und UK-Schaltzentralen etwas gemäßigtere Töne. Wer mehr von den feinen Zwischentönen mitbekommen möchte, dem seien die Politico-Newsletter ans Herz gelegt: "Brussels Playbook", "EU Influence" und "London Playbook". Von letzterem habe ich den heute erschienenen unten verlinkt.
Darin ist zu lesen – und zu hören –, dass ein wenig Bewegung in die festgefahrenen Positionen gekommen ist. Johnson wird bald konkretere Vorschläge vorlegen, die den Backstop ersetzen sollen: Ein Vereinbarungsbündel, um so wenig Grenzkontrollen wie möglich an der neuen EU-Außengrenze zu haben. Und die EU signalisiert Gesprächsbereitschaft. Das Mantra, der Austrittsvertrag werde nicht wieder aufgemacht, ändert sich also gerade ein wenig ab. Dazu empfiehlt Jack Blanchard, der das Playbook jeden Tag verfasst, auch einen sehr erhellenden Twitter-Thread, der diese Entwicklung gut einordnet.
Doch Vorsicht vor zu viel Euphorie. Das alles könnte auch nur dazu dienen, am Ende den Schwarzen Peter zu vermeiden. Wie es sich auf die Wahrscheinlichkeiten für einen No-Deal-Brexit auswirkt, bleibt abzuwarten. Und Irland hat sowieso das letzte Wort.
Quelle: Jack Blanchard Bild: Politico politico.eu
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