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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Mit wachsender Irritation habe ich zuletzt auf die Berichterstattung über den Wahlkampf in Ungarn geblickt. In den meisten Texten wurde vor allem die Frage diskutiert, ob es für den quasi-autoriär regierenden Premier Viktor Orbán am 8. April ein böses Erwachen geben könnte (z. B. hier). Zumindest die Zweidrittelmehrheit scheint in Gefahr zu sein, womöglich sogar die einfache Mehrheit.
Zugegeben: Das hat Nachrichtenwert.
Und dennoch: Was mir lange fehlte, war das klassische Korrespondentenstück, das mitten aus dem Wahlkampf heraus erklärt, warum die Ungarn so ticken, wie sie ticken, und wie es aktuell bestellt ist um das Land der Magyaren. Nun habe ich endlich etwas Lesenswertes zum Thema entdeckt. "Klassisch" kann man die Zusammenstellung von Matthias Kolb auf sueddeutsche.de zwar auch nicht unbedingt nennen. Dafür ist der Versuch, Orbáns Bilanz in neun Grafiken zu präsentieren, umso gelungener.
Da gibt es nicht nur einen Blick auf die Wahlumfragen sowie demoskopische Angaben zur umstrittenen Migrationspolitik, sondern auch die einschlägigen Zahlen von Freedom House, Transparency International, EU-Kommission und Eurostat (zur wirtschaftlichen Lage) und anderes mehr. Kolb erklärt dann den Rest, den die Zahlen nicht sofort hergeben, z. B. beim Vergleich mit dem ähnlich rechtsnational regierten Polen:
In einer Hinsicht sind sich Warschau und Budapest jedoch uneins: Die Polen sehen Wladimir Putin als Bedrohung, während Orbán engste Kontakte zum Kreml-Chef pflegt. Manche Kritiker sprechen schon davon, dass Russland den ungarischen Staat mit Wirtschaftsdeals gekapert habe. Seit der nationalkonservative Premier dort regiert, hat Putin Ungarn sieben Mal besucht.
Alles in allem also ein absolut rundes Info-Stück!
Quelle: Matthias Kolb Bild: dpa; Bearbeitung SZ sueddeutsche.de
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