sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Der russisch-deutsche Schriftsteller Boris Schumatsky gilt als streitbarer Autor. Schumatskys Texte sind ein sehr lesenswerter - wenngleich auch polemischer und auch immer sehr angriffiger - Versuch, den Russland-Diskurs in Deutschland ideengeschichtlich einzuordnen, wie auch in seinem Buch „Der neue Untertan. Populismus, Postmoderne, Putin". Zugegeben, ein etwas plakativer Titel, aber mit vielen interessanten Ansätzen. WOZ-Redakteurin Anna Jikhareva hat den Autor in Berlin interviewt, wie er als russischer Emigrant in Deutschland den Ukraine-Krieg und den „beleidigten Patriotismus" Russlands erlebt — und was das alles mit Trump und der AfD zu tun hat. Hinter den Russlandverstehern und dem Respekt, der Putin in Europa von links wie rechts zufliegt, ortet Schumatsky ein „tiefer sitzenden Ressentiment gegen die gesamte rechtsstaatliche Tradition des Westens."
Schumatsky beschreibt in seinen Texten eine besondere Art der „Anti-Aufklärung", einer postmodernen Denkschule, die den Wahrheitsbegriff in Politik und Gesellschaft aushöhlt. Das mag etwas abgehoben klingen, aber erst unlängst musste ich wieder an Schumatsky denken: Vor Kurzem habe ich an einem „Pressebriefing" der Pressesekretärin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa teilgenommen. Das Briefing fand auf der Krim statt, und Sacharowa sprach davon, dass der Westen keinerlei Beweise für eine aggressive russische Außenpolitik vorzuweisen habe (ausgerechnet auf der Krim!). Der „Westen" und die russische Führung leben heute in völlig unterschiedlichen Koordinatensystemen von Recht und Unrecht, Weltdeutung und Selbstverständnis.
Quelle: Anna Jikhareva woz.ch
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Das Interview weckt Interesse. Ich werde wohl eines seiner Familienbücher lesen.