sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Die politischen Führungen in Nord-, Mittel- und Südosteuropa sind bekanntermaßen in mehr oder weniger striktem Maße gegen Migration und illegale Einwanderung. Doch diese Haltung stellt sie in ihren eigenen Ländern vor ein schwerwiegendes sozialökonomisches Problem: Durch die massive Abwanderung der Menschen aus ihren Heimatländern herrscht in allen osteuropäischen EU-Staaten, vor allem in Mittelosteuropa, massiver Arbeitskräftemangel. Einige der Länder versuchen ihn durch Duldung oder Förderung von Einwanderung aus Nicht-EU-Ländern zu beheben. Das beredtste Beispiel dafür ist Tschechien: Der tschechische Premier und Milliardär Andrej Babiš macht seit Jahren gegen Migranten und illegale Einwanderung Stimmung und hat damit auch viele Wähler gewonnen. Doch in den Unternehmen, die zu seinem Agrofert-Konzern gehören, arbeiten viele Ausländer aus Nicht-EU-Staaten, darunter aus Vietnam, der Ukraine und der Mongolei. Ins Land gekommen sind sie unter zweifelhaften Umständen, bezahlt werden sie miserabel. Ich habe zu diesem Thema eine investigative Recherche unternommen und mit vietnamesischen Arbeitern gesprochen, die viel Geld an illegale Arbeitsvermittler bezahlt haben, um ein Arbeitsvisum für Tschechien zu bekommen und die mit falschen Versprechungen ins Land gelockt wurden – und nun in Babiš' Fabriken schuften. Mutmaßlich war bei der Vergabe von Arbeitsvisa auch Korruption im Spiel. Eine schmutzige Geschichte eines Ministerpräsidenten, der selbst als Saubermann auftritt und zu dessen bevorzugten Slogans es gehört, dass er in Tschechien mit Korruption, Vettern- und Misswirtschaft aufräumen und das Land auf Vordermann bringen werde.
Quelle: Keno Verseck Bild: DW/Keno Verseck dw.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.