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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Während sich in London die Ereignisse rund um das Austrittsabkommen aus der EU überschlagen – und man dabei mit voller Kraft auf einen No-Deal-Brexit zusteuert – könnte man fast vergessen, wie es dazu kam, dass die Mehrheit der Briten die EU verlassen wollte.
Dazu ist eine Geschichte wichtig, die ich hier und hier schon angefangen habe zu erzählen. Sie wird in Großbritannien außer vom Guardian und einigen wackeren unabhängigen Medien von fast allen anderen ignoriert und handelt vom Rekord-Spender Arron Banks. Niemals vorher hat jemand eine so riesige Geldspende für eine politische Kampagne oder Partei in UK gemacht. Die Wahlaufsichtsbehörde hat untersucht, ob es dabei Ungereimtheiten gab und vor Kurzem den Fall an das britische Pendant zum BKA übergeben: Das Gefundene sei zu ernst, dafür bräuchte man kriminalistischen Sachverstand.
Aber was, wenn man nicht nur den bräuchte, sondern sogar den Verfassungsschutz? Jedenfalls interessiert das, was die Journalistin Carole Cadwalladr zu Banks' Geschäften herausgefunden hat, inzwischen auch US-Sonderermittler Robert Mueller, der die Verstrickungen der Trump-Kampagne mit dem russischen Geheimdienst untersucht.
Am Wochenende sind nun E-Mails aufgetaucht, die belegen, dass Banks Verbindungen zu Steve Bannon pflegte, der sich wiederum mit Nigel Farrage und Boris Johnson trifft. Außerdem kann man in diesem Twitter-Thread sehen, dass die Erfahrungen aus dem Brexit-Referendum in Bezug auf Mikrotargeting in der Trump-Kampagne genutzt wurden.
Was an dieser Geschichte aber wirklich verblüfft, ist die Trägheit, mit der die britische Regierung darauf reagiert. Theresa May muss sich ausgerechnet jetzt auch noch erklären, warum sie im Frühjahr 2016 Ermittlungen gegen Arron Banks blockiert hat. Und die Frage, die sich immer drängender stellt ist: Warum gibt es in UK keine Sonderermittlungen zu den Vorgängen und zum Personal der Leave-Kampagnen?
Wer diesen Text liest, macht hinter diese Frage mehr als drei große Fragezeichen.
Quelle: Carole Cadwalladr EN nybooks.com
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Sehr spannender Text. Danke für den Piq.