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Nach einem BA Islamwissenschaft & Geographie arbeitete ich eine Weile in einer Ingenieursfirma im Westerwald. Darauf folgte ein MSc Integrated Water Resource Management. Nach einer kurzen Arbeitszeit in der Entwicklungszusammenarbeit drehte sich alles. Der zunehmende Rechtspopulismus in Deutschland und Europa führte uns, eine Gruppe junger Menschen, dazu 2016 "Kleiner 5" zu gründen. Dort arbeiten wir mit dem Konzept der radikalen Höflichkeit gegen Rechtspopulismus an. Heute leite ich den Programmbereich "Zukunft der Demokratie" in dem Berliner Think-Tank Das Progressive Zentrum.
Steve Bannon ist ein rechtsextremer Nationalist, ehemaliger Wahlkampfleiter Trumps sowie ehemaliger Leiter von "Breitbart". Dieser Mann hat, wo er nur konnte, größtmöglichen Schaden angerichtet. Nachdem er seine letzten Jobs verloren hat, gab er nun im Interview mit dem Daily Beast seine neusten Pläne bekannt:
Er will rechtspopulistische Parteien Europas darin unterstützen, Wahlerfolge zu feiern. Sie sollen zusammen die drittstärkste Fraktion im EU Parlament bilden, um dessen Arbeit zu blockieren, seinen Geist zu spalten und letztendlich: anti-europäische Politik machen.
Mit dem Abgang der Briten müssen sich Dutzende EU-kritische bis EU-skeptische Abgeordnete eine neue Fraktion suchen, denn die von Brexit-Betreiber Nigel Farage, einem engen Vertrauten Bannons, wie auch die von den britischen Tories dominierte konservative Fraktion ECR lösen sich auf.
Wie wirkt er?
Mit dabei sind: Frankreichs "Rassemblement National", Italiens "Lega", Hollands "Freiheitspartei" und die FPÖ. Die "Schwedendemokraten" und "Die wahren Finnen" werden ebenso gefragt. Bundesparteisprecher der AfD Jörg Meuthen sagte heute im ARD Sommerinterview, auch er würde sich das Angebot genauer ansehen.
Bannon sieht große Zeiten auf ihn und seine "Bewegung" in Europa zukommen. Er will sie als Gegenmodell zur Open Society Foundation von George Soros, aufbauen, sagt er, um die traditionellen Parteien von Christdemokraten und Sozialdemokraten zu verdrängen.
Die zentralen Fragen lauten:
- Ist diese Wahlkampfunterstützung rechtlich möglich?
- Werden die pro-europäischen demokratischen Parteien sich vereinen?
- Verstehen alle DemokratInnen das Ausmaß dieser Bedrohung?
Quelle: Thomas Mayer derstandard.at
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