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Nach meiner Meinung ist der hier vorgestellte Artikel recht eindimensional und eurozentristisch voreingenommen. Insbesondere deshalb, da nicht im Geringsten reflektiert wird, weshalb die richtigerweise attestierte Fokussierung der serbischen Außen- und Wirtschaftspolitik auf China und Russland ein durchaus valides und rational legitimierbares strategisches Interesse des Balkanlandes darstellt.
Gleichsam wird im Artikel jedoch ziemlich plausibel die derzeitige innenpolitische... Unbeweglichkeit der politischen Entscheidungsträger*innen illustriert.
In der Beantwortung der Frage nach nötigen Veränderungen und Voraussetzungen für den EU-Beitritt flüchtet sich jedoch auch dieser Autor in reflexartig abgespulte Bekundungen, welche die Notwendigkeit demokratischer Reformen und zivilgesellschaftlicher Veränderungen betonen und fordern.
Das ist nun weder besonders erkenntnisfördernd, noch in irgendeiner Art und Weise hilfreich für den Prozess. Weil es einem naiven Truismus gleichkommt. Gerade die im Artikel gut beschriebenen sozio-ökonomischen Konstellationen sind ja der Grund dafür, weshalb die Problematik eben nicht mit einem ideologisch überzeichneten Kalenderspruchband zu lösen ist.
Vielleicht wäre es vielmehr angesichts der konstatierten Diskrepanzen in der serbischen Politik sowohl pragmatischer als auch konsequenter, schlicht zu resumieren: derzeit gibt es keine Beitrittsperspektive für Serbien.
Die Idee, mit der Aussicht auf die Möglichkeit ökonomischer Kooperation die Beseitigung gesellschaftlicher Defizite quasi zu incentivieren, hat sich weder im Falle der Türkei noch Russlands als besonders tragfähig erwiesen. Und auch bei anderen Mitgliedsländern der EU stand die Idee der europäischen Expansion zum Wohle gesamtwirtschaftlicher Prosperität vielleicht einer etwas realistischeren Lageeinschätzung zu sehr im Wege...
Quelle: Srdjan Cvijic Bild: picture Alliance ... www.ipg-journal.de
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