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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Im Machtapparat des US-Präsidenten Donald Trump tummeln sich allerlei illustre und obskure Figuren. Zu denen darf man mit Fug und Recht auch Richard Grenell zählen, ehemaliger Fox-News- und Breitbart-Kommentator, seit einigen Tagen neuer US-Botschafter in Berlin. In dieser Rolle fiel er noch am Tag seines Amtsantritts, dem 8. Mai, unangenehm auf, weil er der deutschen Politik und Wirtschaft per Twitter Anweisungen und Instruktionen zum Verhalten gegenüber Iran erteilte. Wer ist dieser Mann eigentlich? Das beleuchtet das US-amerikanische Online-Portal observer.com (übrigens ehemals im Besitz von Jared Kushner) in einem Artikel über Grenell: Er verdiente jahrelang viel Geld als politischer Berater und PR-Spezialist, seine Firma "Capital Media Partners", gegründet 2009, half Kunden bei der "internationalen strategischen Kommunikation" und bediente laut eigener Darstellung Personen aus Iran, Kasachstan, der Demokratischen Republik Kongo, Somalia, China, Australien, Osttimor und Europa. Zu den Kunden zählte offenbar auch der starke Mann der Republik Moldau, der Oligarch Vlad Plahotniuc, gegen den Interpol zeitweise wegen Menschenhandels ermittelte und der, viel wichtiger, einer der mutmaßlichen Drahtzieher des so genannten "Milliardenraubes" ist: Bei dem verschwanden von 2012 bis 2014 aus drei moldauischen Banken über ein internationales Firmen- und Bankennetzwerk mehr als eine Milliarde Euro; ihr Verbleib ist bis heute ungeklärt. Just nachdem Mihail Gofman, einer der ehemals höchsten moldauischen Anti-Korruptionsbeamten, US-Behörden Einzelheiten über den "Milliardenraub" verraten hatte, platzierte Richard Grenell mehrere positive Artikel über Plahotniuc in US-Medien und stellte ihn als Opfer des Kreml dar. Man darf gespannt sein, womit der US-Botschafter in Berlin künftig noch Schlagzeilen machen wird.
Quelle: John R. Schindler EN observer.com
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