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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Morgen, Samstag, ist es wieder so weit: Tausende Kroaten kommen jedes Jahr am zweiten Maiwochenende in der Kärntner Gemeinde Bleiburg, an der Grenze zu Slowenien, zusammen, um den Soldaten der faschistischen Ustascha-Armee zu gedenken. Erinnert wird an das "Massaker von Bleiburg", bei dem 1945 Ustascha-Kämpfer, die mit den Nazis verbündet waren und nach dem Krieg von Tito-Kämpfern umgebracht worden sein sollen. Beobachter kritisieren die Zusammenkunft mit bis zu 30.000 Besuchern als ein international bedeutsames Vernetzungstreffen für Rechtsextreme, das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands stuft es sogar als das "größte faschistische Treffen Europas" ein.
Huldigungen für Kriegsverbrecher, Hitlergruß, Ustascha-Wappen: Während die Symbolik, die bei der Feier inner- und außerhalb der Festzelte immer wieder zu sehen ist, in Kroatien verboten ist, wird die Feier unter dem Deckmantel einer katholischen Messe abgehalten. Wie jedes Jahr, so wird auch diesmal wieder eine Diskussion darüber geführt, ob man die Feier auf österreichischem Boden nicht schlichtweg verbieten sollte. Bisher wurde das immer mit dem Verweis abgelehnt, dass es sich ja um eine kirchliche Veranstaltung handeln würde, die man nicht einfach so verbieten könne. Eine Rechtsauffassung, gegen die es aber immer wieder Einspruch gibt, wie zuletzt vom Verfassungsjuristen Bernd Christian Funk.
Anja Melzer ist Reporterin des österreichischen Nachrichtenmagazins News und hat die Feier vor einem Jahr besucht. Sie beschreibt bis ins kleinste, schmerzhafte, vielsagende Detail, was sich an diesem Tag in Bleiburg abspielt.
Quelle: Anja Melzer news.at
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