sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Es will schon etwas heißen, wenn es im ARD-Presseclub einmal ausschließlich um die Lage in Polen geht. Normalerweise rangiert unser direktes östliches Nachbarland in den großen Polit-Formaten eher unter ferner liefen. Mag sein, dass die aktuelle Themenwahl durch das Sommerloch begünstigt war. Dennoch gebührt den Presseclub-Machern zunächst ein Dank.
Worum es in Polen geht, ist tatsächlich weit mehr als ein innenpolitischer Streit um Reformen im Justizsystem: In einem der wichtigsten EU-Länder, mitten im Herzen Europas, steht die Gewaltenteilung und damit die Demokratie auf dem Spiel. Scheitert Polen (fast 30 Jahre nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft) bei seiner Festigung von Freiheit und Demokratie, dann ist das ein Fanal mindestens für die jüngeren EU-Staaten im Osten des Kontinents, aber vermutlich weit darüber hinaus.
Darum also ging es im Presseclub, und die Diskussion hat diese Dimension auch immer wieder in den Blick genommen (etwa in Thomas Schmids emotionalem „J'accuse“ an die Adresse des „alten Mannes Jaroslaw Kaczynski“, der ein ganzes Land in Geiselhaft halte, oder in Sabine Adlers Schlussstatement zum Endkampf zwischen liberalen Demokraten und autoritären Anti-Demokraten).
Über weite Passagen blieb die Diskussion allerdings im Klein-Klein hängen, und das lag vor allem an der Wahl des polnischen Gastes. Zu den Hintergründen der PiS-nahen Journalistin Aleksandar Rybinska hat Thomas Dudek Erhellendes recherchiert (siehe meinen Piq vom März). Es ist gut und richtig, polnische Gäste (gern auch mehrere) zu einer solchen Diskussion zu bitten, und noch besser ist es, wenn alle Seiten zu Wort kommen. Aber es hätte auch Alternativen zu der ewigen Frau Rybinska gegeben.
Quelle: Sonia Mikich u.a. ardmediathek.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Ich weiß nicht, was ich aus diesem Artikel lernen soll?!