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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
An dieser Stelle habe ich bereits mehrfach auf den hochbrisanten Streit um das polnische "Holocaust-Gesetz" hingewiesen und Lektüre-Empfehlungen abgegeben (z. B. hier). Am 1. März ist das Gesetz nun in Kraft getreten, und aus diesem Anlass hat DLF-Korrespondent Florian Kellermann in einem Hintergrund noch einmal die wichtigsten Fakten zusammengetragen und sie in den historisch-politischen Gesamtkontext eingeordnet. Wenn das Thema nicht so ernst wäre, würde ich sagen: ein wunderbares Stück.
Dazu tragen vor allem die eindringlichen O-Töne bei, etwa gleich zu Beginn, wenn Kellermann die Hasstiraden des jungen neofaschistischen Sejm-Abgeordneten Robert Winnicki (32) einspielt:
Warum haben wir es jetzt mit so einem massiven Angriff von Israel und jüdischen Kreisen in aller Welt auf Polen zu tun? Erstens: Die Juden fälschen die Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Sie tun das seit Jahren regelmäßig. Der Völkermord an den Juden soll etwas Besonderes gewesen sein. Aber das war er nicht. Wir hatten viele Völkermorde im 20. Jahrhundert. Während des Zweiten Weltkriegs gab es auch einen Völkermord an der polnischen Nation.
Im Grunde ist damit alles gesagt. Es geht in dem Streit um nichts Geringeres als um eine totale Geschichtsrevision im Sinne des wiedererwachten Rassismus und Nationalismus im 21. Jahrhundert.
Quelle: Florian Kellermann Bild: PAP deutschlandfunk.de
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