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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Technologie und Gesellschaft
Seit März 2017 bei piqd in der Redaktion. Seit Herbst 2021 als Chefredakteur. Wöchentlicher Newsletter über alle Video- und Podcastempfehlungen auf piqd über den untenstehenden Link.
Es tut sich was in Osteuropa. In der Ukraine wurde mit Wolodymyr Selensky ein ehemaliger Komiker zum Präsidenten gewählt, in der Slowakei regiert seit Juni die liberale Bürgeranwältin Zuzana Caputova, in Moskau gab es große Proteste. Und auch in Tschechien, Polen oder Rumänien gehen die Menschen auf die Straße – gegen autoritäre Herrscher, gegen Korruption und für freie Wahlen.
Klischees Adieu?
Philipp Weimar diskutiert in dieser Folge, ob das im westlichen Europa verbreitete Klischee vom korrupten und autoritätsliebenden Osteuropa im Jahr 2019 überhaupt noch gültig ist. Und falls nicht, ob man angesichts der zivilgesellschaftlichen Bewegungen, der Wahlerfolge progressiver Kandidaten möglicherweise von einem „Aufbruch Ost“ sprechen kann.
Es gibt in Polen und Ungarn weiterhin große Probleme, was Rechtsstaatlichkeit angeht, was Korruption angeht, das gibt es alles. Aber bei uns kommen diese Nachrichten häufig stärker an als die Tatsache, dass sich auch viele Leute zu Wort melden. – Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien
„In Osteuropa steht es besser um die Demokratie, als viele glauben“
Anlass für die Diskussion ist ein piq von Simone Brunner, in dem sie eine Kolumne von Harald Schumann im Tagesspiegel empfiehlt.
Ich fand das einen sehr guten Ansatz von Harald Schumann, dass es gar nicht so düster aussieht in Osteuropa. – Simone Brunner, freie Journalistin
Darin zeigt Schumann zum einen relativ schonungslos die Missstände in Osteuropa auf. Er verweist aber auch auf die zivilgesellschaftlichen Bewegungen im Osten Europas. Er hebt die Wahlerfolge von Caputova und Selensky hervor. Und Schumann erinnert daran, dass auch Westeuropa nicht vor Nationalisten – oder, wie er schreibt, „Krypto-Faschisten“ – wie Matteo Salvini gefeit ist.
So bitter das klingen mag, aber diese Ländern finden ihren eigenen Weg in der EU. Oder in der Konsequenz aus der EU. – Philipp Fritz, WELT-Korrespondent
Quelle: Philipp Weimar | detektor.fm Bild: piqd detektor.fm
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