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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Es ist der erste große FPÖ-Skandal, seit die Partei gemeinsam mit der konservativen ÖVP auf Bundesebene regiert: Wenige Tage vor den Landtagswahlen im österreichischen Bundesland Niederösterreich hat die Wiener Stadtzeitung Falter aufgedeckt, dass innerhalb der Burschenschaft Germania, der der niederösterreichische FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer als stellvertretender Vorsitzender angehört, Liederbücher kursieren, in denen der Holocaust verhöhnt wird.
Die Landtagswahl hat international freilich keine große Bedeutung, der Skandal zeigt aber das ungeklärte Verhältnis der FPÖ zum Nationalsozialismus. Dass der Spitzenkandidat Udo Landbauer trotz des Skandals vor den Wahlen nicht zurücktreten musste, sondern – analog zum Präsidentschaftskandidaten Kurt Waldheim im Jahr 1986 und die Debatte über seine Beteiligung an Kriegsverbrechen zur NS-Zeit – zu einem "Jetzt-erst-Recht"-Wahlkampf aufgerufen hat, zeigt, dass es innerhalb der FPÖ noch immer keinen klaren anti-nationalsozialistischen Konsens gibt, der durch alle Reihen durchdekliniert wird.
Die FPÖ holte am Sonntag bei den Landtagswahlen knapp 15 Prozent und konnte somit ihre Mandate verdoppeln, in Umfragen lag sie jedoch vor dem Skandal immerhin noch bei 20 Prozent.
Der Falter hat den kostenpflichtigen Artikel, der den Skandal losgetreten hat, jetzt online freigeschaltet.
Quelle: Nina Horaczek Bild: Robert Jäger / AP... falter.at
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