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LGBT-Aktivisten - die "vergessenen Revolutionäre des Maidan"

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerSonntag, 27.03.2016

Der Maidan ist zu einem wichtigen Narrativ in der Ukraine geworden. Gegen Korruption, für Europa, gegen Autoritarismus. Aber was ist eigentlich mit den Rechten für Homosexuelle? Warum wehten am Maidan neben den Fahnen der EU und der Krimtataren nicht auch die Regenbogenfahnen? Ian Bateson zeichnet die Stimmung unter ukrainischen LGBT-Aktivisten nach. Das Thema ist aktueller denn je, denn erst vor einer Woche war ein Festival im westukrainischen Lwiw von einem rechtsradikalen Mob attackiert worden. Das Festival musste abgesagt werden. Auch die Behörden wurden für ihre Untätigkeit kritisiert. Selbst der Bürgermeister von Lwiw, der einer dezidiert pro-europäischen Partei vorsitzt, suchte die Schuld bei beiden Seiten und sprach von einer "Provokation". Ernüchternd. So hat Ian Bateson selbst seinen Text auf Facebook angekündigt: 

"This is my piece for Coda about the leaving out of the LGBT community from the Maidan narrative and the challenges that remain for Ukraine to think about its LGBT community as their own and not something foreign."
LGBT-Aktivisten - die "vergessenen Revolutionäre des Maidan"

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