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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Die Trump-Wahl ist ein Schock - aber auch eine Chance, vor allem für Europa. Nun kann, ja muss sich der alte Kontinent von den USA emanzipieren und selbst für seine Sicherheit sorgen. Darüber besteht 24 Stunden nach dem Wahl-Schocker aus Washington weitgehend Konsens in Brüssel und Berlin.
Aber kann, ja muss die EU nun auch die "westlichen Werte" hochhalten? Wird Angela Merkel zur mächtigsten Frau Europas - und zur Retterin der freien Welt? Diese steile These vertritt B. Ulrich in der "Zeit". Die EU sei "von heute an" die "am besten funktionierende demokratische Weltmacht."
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Denn erstens wollte die EU nie Weltmacht sein; Deutschland ist es gewiss nicht. Wenn überhaupt, dann können nur Großbritannien und Frankreich noch weltweiten Rang behaupten - denn nur sie verfügen über Vetorechte und Atomwaffen.
Und zweitens funktioniert die EU ja nun gerade nicht, schon gar nicht "werteorientiert". Erst vor zwei Wochen hatten wir die Debatte, was die EU überhaupt noch schafft, wegen des vergleichsweise unwichtigen CETA-Streits. Und jetzt streiten wir über die Türkei, die unsere Werte mit Füssen tritt.
Dennoch ist dieser Beitrag wichtig. Denn er stößt eine Debatte über Europa und die Führungsrolle an, die deutsche Eliten der deutschen Kanzlerin in der EU zuschreiben wollen. Es ist ein Wut-Artikel aus dem bildungsbürgerlichen, liberalen deutschen Establishment. Unbedingt lesen!
Quelle: Bernd Ulrich Bild: Andrew Kelly/Reuters zeit.de
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