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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Jean Pisani-Ferry, Gründer des EU think tanks Bruegel und nun einer der wichtigsten Berater der französischen Regierung, war zuletzt heftig in die Kritik geraten. Er hatte mit ein paar anderen einen Vorschlag gemacht, wie die Briten und die EU in der Zukunft wohl zusammen arbeiten könnten: volle wirtschaftliche Integration und Limits bei der EU-Zuwanderung, aber ohne politische Mitbestimmung. Brüssel, Paris, Berlin, alle finden seinen Vorschlag gelinde gesagt unattraktiv, und die Briten selbst nicht weniger. Was viel sagt darüber, wie groß die Schnittmenge zwischen London und dem Rest ist.
In diesem Podcast mit dem Direktor des Centre for European Reform (CER) in London (full disclosure: mein Arbeitgeber), Charles Grant, erklärt Pisani-Ferry seinen Vorschlag, und reagiert auf Kritik. 11 Minuten allerfeinste EU-geekery zum Anhören. Schönstes British English und einen melodischen französischen Akzent gibt's gratis oben drauf.
Quelle: Jean Pisani-Ferry und Charles Grant Bild: CER London EN cer.org.uk
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