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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Seit bald sechs Jahren tobt in der Ostukraine ein Krieg. Mehr als 13.000 Menschen sind gestorben, Hunderttausende geflüchtet. Russland hat die Krim annektiert und hält den Donbass indirekt unter seiner Kontrolle. Dabei sollte Krieg in Europa doch eigentlich längst der Vergangenheit angehören.
Eigentlich ist und bleibt der Ukraine-Krieg also ein Megathema. Nur guckt im "laufenden Geschäft" kaum noch jemand hin. Gesine Dornblüth und Thomas Franke haben es in einem hörenswerten DLF-Hintergrund nun mal wieder getan. Anlass ist der Normandie-Gipfel am Montag (9.12.) in Paris, bei dem sich die Präsidenten Russlands und der Ukraine, Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj, zum ersten Mal persönlich treffen. Mit dabei sind Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel, die vermitteln sollen.
Klingt zumindest nach prominenter Besetzung. Herauskommen wird aber wenig bis gar nichts. Da sind sich die meisten Experten längst einig. Wichtigster Grund: Putin profitiert von der instabilen Lage in der Ukraine. Warum also sollte er den Frieden suchen? Dornblüth und Franke lassen es den ehemaligen Vize der ukrainischen Präsidialadministration, Rostyslav Pavlenko, so sagen:
„Alle Knöpfe sind in Moskau. Und man wird den Konflikt nicht stoppen können, wenn man sich nicht mit seinem Ursprung beschäftigt – und nicht macht, was dieser Ursprung des Krieges, also der Kreml, befiehlt.“
Vor diesem Hintergrund weiten die Autoren den Blick über die Ukraine hinaus auf das Ost-West-Verhältnis. Gibt es irgendeinen Ansatz für einen erneuten Neustart in den Beziehungen? Der "Russlandversteher" Matthias Platzeck würde vermutlich sagen: Auf jeden Fall. In wenigen Wochen erscheint sein Buch "Wir brauchen eine neue Ostpolitik. Russland als Partner". Dornblüth und Franke sind hörbar skeptischer:
Aus Moskau gibt es bisher, außer ein paar freundlichen Worten von Außenminister Lawrow, keine Stellungnahme zu einem Neustart der Beziehungen. [...] Das sind bittere Fakten.
So ist es. Leider.
Quelle: Gesine Dornblüth und Thomas Franke Bild: AFP / Grigory Dukor deutschlandfunk.de
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Es ist erbärmlich wie man in den Kommentaren die Wahrheit verdreht. Rußland hat weder die Krim annektiert, noch ist in die Ostukraine einmaschiert und wer nicht mit Kriegsschiffen und Sabotageboote in das Territorium einfährt und sich ordentlich anmeldet, kann auch ins Asowsche Meer einfahren. Kein Krimmer will wieder unrechtmäßig zur Ukraine gehören.
Wann gibt der Westen seine kollonialen Länder entlich den Anreinerstaaten zurück? Wann haben die freigewählten Katalanen Ihr Recht? Demokratie scheint nur nach den Auslegungen des Westen zu gelten! Haben unsere Väter das nach 1945 und wir uns nach der Wende uns das so vorgestellt? Warum wird die Gesellschaft so gespalten?
Solange der Westen in der Ukraine dort sein Unwesen gegen russische Staatsbürger betreibt, kann es keinen Frieden geben. Die Lügen die man uns auftischt ist die Strategie des Westen und in aller Welt bekannt. Überall die gleiche Taktik ,inzwischen haben es die Bürger erkannt, aber es fallen noch immer Menschen auf den Medienrummel rein.