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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Es ist vollkommen klar und auch verständlich, dass nach einer Europawahl in 28 Ländern mit vielen aufsehenerregenden Ergebnissen nicht als Erstes Rumänien in den Fokus gerät. Umso dringender möchte ich diese piqd-Empfehlung nutzen, um einmal auf die Dramatik der Veränderungen in Bukarest hinzuweisen. Den Begriff "politisches Erdbeben" hat die sonst so nüchterne NZZ völlig zu Recht in die Überschrift gehoben. Die von zahllosen Korruptionsskandalen erschütterte postsozialistische PSD hat dort endlich einmal die Quittung für ihre selbstherrliche Politik bekommen und ist im Vergleich zur Parlamentswahl 2016 von 45 auf 23 Prozent abgestürzt.
Anders formuliert: Die Rumänen proben derzeit eine friedliche, proeuropäische Revolution, anders als die PiS-Polen und die Orbán-Ungarn, aber ganz ähnlich wie die Caputová-Slowaken. Volker Pabst fasst die "historischen Ereignisse" in seiner NZZ-Analyse so zusammen:
Während in vielen Staaten die populistischen, EU-kritischen Kräfte gestärkt aus den Europawahlen hervorgehen, hat sich die politische Landschaft Rumäniens in den letzten Tagen in umgekehrter Richtung gewandelt. Die Regierungskoalition erlitt eine historische Niederlage, eine Allianz zweier junger proeuropäischer Parteien eroberte aus dem Stand mehr als 20 Prozent der Stimmen. Bei einem gleichzeitig stattfindenden konsultativen Referendum erteilten die Stimmbürger den Justizreformen der Regierung eine klare Absage. Unabhängig davon, aber im Zusammenhang zu sehen, wurde am Montag die graue Eminenz der regierenden Postkommunisten, Parteichef Liviu Dragnea, wegen Amtsmissbrauchs zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt
Das Attribut historisch wird hier völlig zu Recht verwendet. Im Rest des Textes lässt Pabst dann ausgiebig den Osteuropahistoriker Oliver Jens Schmitt zu Wort kommen. Das liest sich nicht immer sehr spannend, sondern eben NZZ-mäßig nüchtern. Aber das Thema ist so wichtig, dass ich die Lektüre nur dringendst empfehlen kann.
Quelle: Volker Pabst Bild: Robert Ghement / EPA nzz.ch
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