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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Die enge Beziehung zwischen dem ehemaligen deutschen Kanzler Gerhard Schröder und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ist bekannt. Aber ist heute, anno 2016, der „Schröderismus" in der deutschen Politik zurück? — fragt der Autor Hans Kundnani - zugegeben - etwas provokant. Zuletzt wurde auch in Deutschland wieder viel über die EU-Sanktionspolitik gegen Russland diskutiert — und eine Lockerung der Sanktionen in Aussicht gestellt. Oft wird dabei die Ostpolitik unter Egon Bahr zitiert. Das meinungsstarke Stück von Kundnani bringt wichtige Argumente auf den Punkt, warum eine deutsch-russische Sonderbeziehung von heute nichts mit einem „Wandel durch Annäherung" zu tun hat. Vielmehr ist es ein „Wandel durch Handel" — ein Konzept, in dem es weniger um das Minsker Abkommen, als vielmehr darum geht, einfach weiter Geschäfte zu machen, als würde es den Krieg in der Ukraine gar nicht geben.
Though the Schröderists invoke Ostpolitik, the approach toward Russia that they advocate — and which seemed to have come to an end after the Ukraine crisis — is in reality quite different from the one West Germany pursued under Brandt. Where the earlier German diplomats talked about Wandel durch Annäherung, they talk about Wandel durch Handel, or “change through trade.” Moreover, instead of using trading relationships as leverage to secure concessions on such issues as human rights, they want trade for its own sake.
Klar, nach der Annexion der Krim und dem Krieg im Donbass wird man wohl kaum wieder zur Tagesordnung übergehen können, wie es vor 2014 war — aber wie wird sich die deutsche Politik à la longue gegenüber dem Kreml positionieren?
P.S.: Meines Wissens muss man sich für den kostenlosen Online-Zugang zum Artikel auf der Seite registrieren — aber der Aufwand lohnt sich!
Quelle: Hans Kundnani EN foreignpolicy.com
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