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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Manche Interviews mit Elder States(wo)men sind etwas ermüdend, aber dieses hier mit Joschka Fischer zur EU fand ich sehr lesenswert. Es fängt etwas sehr pessimistisch an:
Die EU wäre also am Ende, wenn Le Pen gewinnt?
Ja, eindeutig.
Nun, da bin ich entspannter, auch die Franzosen haben Interessen, die sie nicht so einfach national wahrnehmen können. Bis zum Zusammenbruch der EU ist es noch weit. Sagt er auch selbst später:
Glauben Sie, es wird die EU in 50 Jahren noch geben?
(Überlegt.) Ja. Und ich werde Ihnen sagen, warum. Weil jedes Mal, wenn es so ernst wird, dass die EU scheitern könnte, begreifen die Bürgerinnen und Bürger, was sie verlieren könnten. ... Die Leute sind nicht dumm. Sie spüren, was es bedeutet, dass die europäischen Nationen in einem solchen Rahmen alltäglich zusammenarbeiten.
Dazwischen geht es über die Türkei, den Balkan, Russland, Trump zur Generationenfrage in Europa. Hört sich viel an, liest sich aber sehr gut und flüssig. Und Fischer ist durch seinen internationalen, atlantischen Blick immer wieder eine Wohltat in der manchmal doch sehr deutschen Debatte um die Welt und Europa.
Einen Neustart der EU sehe ich aber nicht kommen, dafür wären selbst Macron und Schulz nicht mutig genug. Obwohl er dringend nötig wäre, das sehe ich wie Fischer.
Quelle: Dominik Weingartner mit Joschka Fischer luzernerzeitung.ch
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Sorry, aber Fischer ist so 'was von Has-been. Bei ihm ist auch schon "der Westen" untergegangen, na und?