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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Miroslav Krleza (1893-1981) wird in unseren Breiten entdeckt. Wie nur die ganz Großen beschrieb er im jetzt erstmals auf Deutsch erschienenen Fünfbänder DIE FAHNEN den Untergang der k. u. k. Monarchie als menschliche Tragödie und Komödie. Erzählerisch fesselnd wie Joseph Roth, gedanklich tief wie Robert Musil.
Jean-Paul Sartre war ein Bewunderer seiner Kunst, für die Leser dieses Kanals ist vor allem aufschlussreich, dass er sich nicht nur auf den Höhenzügen der westeuropäischen Intellektuellen bewegte, sondern die ost-, südosteuropäische Provinz erzählerisch gestaltete.
Einen Überblick über Leben und Werk dieser Jahrhundertgestalt gibt der Artikel. Er wird übrigens auch in seiner Heimat wieder entdeckt, deshalb lautet das Fazit von Jörg Plath:
Zwanzig Jahre nach Krležas Tod öffnete in Zagreb endlich das Bela-und-Miroslav-Krleža-Museum. Es organisiert seit einigen Jahren Sommerfestspiele mit Inszenierungen, Lesungen und Diskussionen – Anzeichen für eine vorsichtige Renaissance des Autors in Kroatien, dem jüngsten EU-Mitglied. Was hielt Krleža vom Kontinent, dessen Sprachen er beherrschte und dessen Kunst er schätzte? Europa, so wird seine Meinung überliefert, sei ein Monstrum, das Mozart spielt.
Weitere Artikel findet man hier:
https://www.wieser-verlag.com/buch/die-fahnen/
Wer den Autor mit seinem eigentümlichen Deutsch hören und sehen möchte, der schaue recht bald (nur noch fünf Tage verfügbar) in diese Mediathek:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=64779
Quelle: Jörg Plath Bild: LZMK nzz.ch
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