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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Das ist Teil II der piqs zur Macht der britischen Boulevardpresse (Teil I hier entlang). Diesmal geht es nicht um die Sun, ein eher typisches Boulevardblatt, sondern um die Daily Mail, eine stark rechtsgerichtete und leider die mächtigste Zeitung des Landes, und ihren Chefredakteur Paul Dacre (ein schön-schaurig klingender Name, oder?). Und es ist ein sehr guter Text, der einem eine der Institutionen Großbritanniens, die den Brexit maßgeblich mitverantwortet hat, erklärt und näherbringt.
Der Autor hat sich die Mühe gemacht, den Verlauf der Brexit-Kampagne und den Machtwechsel zu May anhand der Titelseiten und Leitartikeln der Daily Mail zu analysieren ("It has not been a joyful experience").
Rarely has there been a moment in British political life when newspapers – and, in particular, a single powerful newspaper – focused the thinking of its readers so effectively on one question.
Nach der sehr guten und interessanten Analyse des Brexit-Referendums geht es auch darum, wie Theresa May und die Mail zusammenarbeiten.
If anything, perhaps not surprisingly, the rhetoric from Downing Street going into the general election now sounds almost indistinguishable from the Daily Mail editorials that preceded it. There would be a “triple lock on Brexit to stop obstruction by diehard Remoaners”. May would characterise herself as a “bloody difficult woman” in facing up to the EU. Meanwhile, the Crushing of Cameron prefigured the “Crushing of the saboteurs”. The “illiberal elite” is on the march.
Die Frage, die für mich über dem Text schwebt, aber nie beantwortet wird, ist: wird sich May nach der Wahl am 8. Juni von der Mail lösen (können)? Denn wenn das nicht geschieht, und May versucht, einen Brexit durchzuziehen wie ihn die Mail sich wünscht, wird sie kolossal scheitern. Irgendwann muss sie sich lösen.
Der Text ist lang, aber sehr lesenswert.
Quelle: Tim Adams EN theguardian.com
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