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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Internationale Medien müssen sich in Russland künftig registrieren lassen, unabhängig von den üblichen Akkreditierungsverfahren. Sie können dabei als ausländische Agenten eingestuft und entsprechend sanktioniert werden. So hat es die Staatsduma in Moskau soeben beschlossen - als Reaktion auf ein entsprechendes Vorgehen der US-Regierung gegen den russischen Sender RT.
Wie es ist, als westliche_r Journalist_in in Russland zu arbeiten, darüber haben die DLF-Korrespondentin Gesine Dornblüt und ihr Kollege Thomas Franke soeben ein Fünfjahres-Bilanzfeature vorgelegt, das ich hier all jenen ans Herz legen möchte, die sich für den ganz normalen russischen Wahnsinn interessieren, wie es das Autorenduo bereits im Teaser andeutet:
Moskau ist eine Stadt zum Erleben, nicht zum Leben. Es wird stressig, das ist klar. Dann besetzt Russland auch noch die Krim. Wir haben einen Pappkafka. Eines Tages hat die Figur drei Löcher im Kopf. Message understood. Wir werden beobachtet – oder auch nicht. Wer weiß das schon.
Die Nummer mit dem Pappkafka passt natürlich bestens ins aktuelle Bild von Russland als einem paranoiden Staat. Ich bin schon gespannt, wie sich die Möglichkeiten der Berichterstattung rund um die Fußball-WM 2018 gestalten werden.
Quelle: Gesine Dornblüt / Thomas Franke deutschlandfunkkultur.de
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