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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Nach den blutigen Kriegen im ehemaligen Jugoslawien, die Hunderttausende Menschen das Leben kosteten, investierten die internationale Gemeinschaft, vor allem die EU, Milliarden, um in Bosnien und Kosovo demokratische und rechtsstaatliche Strukturen aufzubauen. Zwei Jahrzehnte nach dem Ende der Kriege ist die Bilanz dieser Entwicklungshilfe enttäuschend bis erschütternd: Bosnien und Kosovo zählen zu den korruptesten, am wenigsten funktionierenden Staaten Europas; in beiden Ländern herrschen mafiöse Eliten, die Menschen wandern in Scharen ab. Selbst hochrangige Vertreter der internationalen Gemeinschaft wie der Hohe Repräsentant für Bosnien und Herzegowina Valentin Inzko geben immer offener zu, dass sie machtlos und praktisch gescheitert sind. Was ist passiert? Wohin sind all die Milliarden der internationalen Gemeinschaft und der EU verschwunden? Warum kommt von den Entwicklungsgeldern kaum etwas dort an, wo es benötigt wird? Wie sehr kungelt die Bürokratie der internationalen Gemeinschaft mit den Machthabern vor Ort? In der ZDF-arte-Produktion „Bosnien und Kosovo - Europas vergessene Protektorate“ antworten mein geschätzter Kollege Rüdiger Rossig, der in den 1990er Jahren selbst für die OSZE in Bosnien arbeitete, und der serbische Filmemacher Zoran Solomun auf diese Fragen. Gesendet wird der Film am Donnerstag um 0:05 Uhr auf arte im Rahmen eines Schwerpunktes zu Ex-Jugoslawien am späten Mittwochabend. Ich hatte die Gelegenheit und das Privileg, den Film vorab sehen zu dürfen und kann sagen: Es lohnt sich. Was die unmögliche Sendezeit angeht: Zum Glück gibt es ja die arte-Mediathek.
Quelle: Rüdiger Rossig/Zoran Solomun arte.tv
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