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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Volatil wäre wohl das verharmlosende Fachwort, um die aktuelle Lage in Belarus zu beschreiben. Schwankend. Schnell wandelbar. Im Grunde: revolutionär. Da fällt es nicht ganz leicht, eine Lese-/Hörempehlung zu geben, die sich nicht morgen schon wieder erledigt hat. Dennoch muss das Thema Belarus hier im Kanal weiter stattfinden, habe ich mir gedacht, und deshalb auf dekoder.org zurückgegriffen. Zumal das Portal, das wichtige russische Texte in deutscher Übersetzung zugänglich macht und dabei nicht der Tagesaktualität hinterherhechelt, eine permanente Leseempfehlung wert ist. Der Dienst ist einfach großartig!
Zu Belarus hatte dekoder in dieser Woche einiges im Angebot. Mich selbst haben besonders Stimmen von Regimekritikern aus Russland angefixt. Darin schwingt vor allem die Frage mit, inwieweit die aktuellen Ereignisse in Belarus auf den großen Nachbarn im Osten ausstrahlen: Scheint in Minsk 2020 bereits das Moskau des Jahres 2024 auf? In vier Jahren nämlich stehen in Russland die nächsten Präsidentschaftswahlen an. Und auch wenn Amtsinhaber Wladimir Putin sich erst kürzlich in einem Verfassungsreferendum die Möglichkeit gesichert hat, wieder zu kandidieren, so wirkt seine Zukunft angesichts von Diktator Lukaschenkos belarussischem Offenbarungseid plötzlich viel weniger sicher als noch vor einer Woche.
In Belarus schreiben sie gerade das vorletzte Kapitel des postsowjetischen Zeitalters. Das letzte wird in Moskau geschrieben werden.
Das prophezeit zum Beispiel der russische Publizist Konstantin Eggert, dessen knapper Kommentar sich in der Stimmenauswahl bei dekoder ebenso findet wie die Einschätzung der Politikwissenschaftlerin Jekaterina Schulmann:
Übrigens, man hört gar nichts davon, dass eine hohe Wahlbeteiligung die unehrlichen Wahlen ja nur legitimiert. [Nach offiziellen Angaben haben sich in Belarus rund 84 Prozent der Stimmberechtigten an der Wahl beteiligt – U.K.] Und warum ist das für uns [in Russland] so wichtig? Weil das belarussische 2020 unser 2024 ist.
Ich empfehle also das Stöbern bei dekoder und vor allem: Dranbleiben an Belarus!
Quelle: Konstantin Eggert u.a. Bild: dekoder.org www.dekoder.org
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