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Apples Steuern in Europa, explained
Denkfabrikarbeiter
Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Um den Steuerfall Apple zu verstehen, muss man genauer analysieren, wie und warum Steuerfragen überhaupt in der EU eine Rolle spielen (wo die EU eigentlich keine institutionelle Kompetenz und Einwirkungsmöglichkeit hat, außer eben über das Wettbewerbsrecht — oder einstimmige Beschlüsse aller EU-Länder, die es in Steuerfragen so gut wie nie gibt).
Dieser Text macht das, wie ich finde, am besten. Connelly nimmt dabei die rechtlichen Grundlagen auseinander, und zeigt anhand von Beispielen, wie es mit Irland und Apple nun weitergehen könnte. Nicht kurz, und nicht einfach. Aber kurz und einfach geht bei diesem Thema nicht.
Quelle: Tony Connelly EN analysis.rte.ie
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