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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Im Mai 2024 hat Spanien (mit Irland und Norwegen) Palästina als eigenen Staat anerkannt. So berichtete die Tagesschau am 28.05.2024 unter dem Titel „Anerkennung eines Palästinenserstaats: ‚Der einzige Weg zu einer Zweistaatenlösung‘“. Dieser Schritt der spanischen Regierung ist keineswegs nur eine regierungsoffizielle Position. Insbesondere im Baskenland wird diese Position auch aus der Zivilgesellschaft deutlich unterstützt. Aus einer deutschen Perspektive ist eine solche Haltung irritierend und schwer nachvollziehbar.
Stefan Kunzmann hat für das Tageblatt Lëtzebuerg nach den Gründen für diese sehr pointierte Solidarität mit Palästina vor allem im Baskenland gefragt. Der Autor verzichtet auf eine explizite Wertung dieser Solidarität der Basken mit den Palästinensern. Stattdessen zeigt er Parallelen auf zwischen der Situation der Palästinenser und der baskischen Geschichte seit der Franko-Diktatur bis heute, einschließlich des komplexen und schwierigen Versöhnungsprozesses zwischen Basken und der spanischen Gesellschaft.
Kunzmann macht auf diese Weise deutlich, dass Solidarität mit Palästinensern sich nicht zwangsläufig aus Antisemitismus speisen muss, sondern sich auch aus eigenen Unterdrückungserfahrungen speisen kann und wie dieser Solidarisierungsprozess entstanden ist und verläuft. Zugleich gibt Kunzmann einen Einblick in die Geschichte der Unterdrückungserfahrungen der Basken.
Quelle: Stefan Kunzmann Bild: Ander Artikel kostenpflichtig www.tageblatt.lu
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