Ich möchte meine tiefe Besorgnis und Enttäuschung über die jüngste Berichterstattung auf „aroundtheworld“ zum Ausdruck bringen, insbesondere über die Aussagen der Journalistin Lia Stoike. Es scheint, als ob mit allen Mitteln versucht wird, die deutsche Kultur zu untergraben und zu verzerren.

Die Empfehlung, beliebte Kinderlieder wie „Aramsamsam“, „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ oder „Guten Abend, gute Nacht“ zu verbieten, ist schlichtweg absurd. Diese Lieder haben Generationen von Kindern Freude bereitet und sind ein fester Bestandteil unserer kulturellen Identität. Die Behauptungen, dass diese Lieder rassistisch oder gewaltverherrlichend seien, entbehren jeder Grundlage und wirken wie an den Haaren herbeigezogen.

Es ist besorgniserregend, dass solche extremen Ansichten von einem öffentlich-rechtlichen Sender verbreitet werden. Die Argumentation, dass das Kinderlied „Aramsamsam“ die arabische Sprache ins Lächerliche ziehe oder Bewegungen während des Liedes den Islam herabwürdigen würden, ist ein Beispiel für übertriebene politische Korrektheit, die jeglichen Bezug zur Realität verloren hat.

Ebenso unverständlich ist die Kritik an Liedern wie „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ oder „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“. Diese Lieder sind harmlos und haben keinerlei rassistische oder gewaltverherrlichende Absichten. Die ständige Suche nach vermeintlichen Skandalen und die übertriebene Sensibilität gegenüber kulturellen Traditionen tragen nur dazu bei, die Gesellschaft weiter zu spalten.

Es ist auffällig, dass solche hysterisch aufgebauschten Skandale nie von den angeblich Betroffenen selbst ausgehen, sondern immer von politisch linksgerichteten Eiferern, die sich stellvertretend für andere Personenkreise beleidigt fühlen und dafür auch noch mit Steuergeld finanziert werden. Ein Beispiel dafür ist Dr. Nepomuk Riva, dessen Interpretationen und Aussagen zu Kinderliedern wie „Die Affen rasen durch den Wald“ und „C-a-f-f-e-e“ völlig überzogen und unsinnig erscheinen.

„aroundtheworld“, sprich ZDFKultur, sollte seine Berichterstattung überdenken und sich auf fundierte und ausgewogene Inhalte konzentrieren, anstatt extreme und unbegründete Ansichten zu verbreiten. Es ist entscheidend, die kulturelle Vielfalt und die Traditionen unseres Landes zu respektieren und zu bewahren.

„Guten Abend, Gute Nacht“ - ein Cover von Gerphil. Gesungen mit Pathos und Wehmut, doch auch mit kraftvoller Emotion. Einfach wunderbar. Besonders bemerkenswert ist, dass die Sängerin die Worte so klar und deutlich ausspricht – eine Hommage an dieses wunderschöne Lied, die den Respekt zollt, den es verdient.

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Es fällt mir auf, Deutsche fühlen sich ganz oft kritisiert, wenn man sie darauf hinweist, dass bestimmte Ausdrücke veraltet und rassistisch sind. Mir gefällt, was Tupoka Ogette dazu sagt: "Ich finde es aber wichtig, dass wir für unsere Sprache Verantwortung übernehmen. Deshalb möchte ich diese Frage von “Was darf ich denn noch sagen?” in “Was möchte ich sagen?” umwandeln. Das Ziel dabei ist: durch mein Sprechen Räume mit weniger Rassismus zu kreieren." Entnommen von diesem Interview hier: https://www.br.de/puls...
Ja, die Presse diskutiert ob das Lied "Wer hat die Kokosnuss" nun rassistisch ist von allen politischen Seiten. Auch wenn Leute sich ärgern, dass das übertrieben sei, sehe ich es als Fortschritt, dass Inhalte geprüft werden, die sich im Lied- oder Sprachgebrauch etabliert haben - für die viele bislang kein Bewusstsein hatten, ob diese rassistisch sind oder nicht.

hm. ich bin dafür, nicht mehr alles sagen und eben auch singen zu 'dürfen'; allerdings: gab es denn nicht den Shitstorm weil das zdf fälschlicherweise und rassistisch das Lied Wer hat die Kokosnuss geklaut? als rassistisch gebrandmarkt hatte? (weil es die genannten Affen automatisch als Schwarze verstand?).

Man kann aber auch übertreiben oder sich interessant machen.
Das gleiche Thema hatten wir kürzlich doch auch mit Kinderliteratur.
Ich halte es für richtig, die Lieder und die Literatur in ihrer Zeit zu belassen aber!
Und das wäre pädagogisch auch noch wertvoll, muss mit den Kindern über die Unterschiede, damals und heute, gesprochen werden.
Didaktisch eine sehr gute Möglichkeit, Geschichte, lebendig zu vermitteln.